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Tofu Tikka Masala

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Direkt zum CO2-Fußabdruck

Indische Currys gehören zu meinen Lieblingsgerichten, und besonders Tofu Tikka Masala hat es mir angetan: aromatisch, leicht scharf und angenehm wärmend. Auch wer normalerweise keinen Tofu mag, kann sich mit diesem Rezept und der würzigen Sauce anfreunden.

Bei diesem Rezept mache ich meistens die doppelte Menge, um am nächsten Tag noch Reste zu haben - dann schmeckt es meistens noch besser… 🤗

Das Rezept ist vegetarisch und kann leicht veganisiert werden: Einfach die Sahne durch Kokoscreme und den griechischen Joghurt durch eine pflanzliche Alternative ersetzen - und schon hat man ein leckeres veganes Curry!

Wie bei allen indischen Currys sind die Beilagen flexibel: In diesem Rezept verwende ich Reis, aber natürlich passt auch Naan sehr gut dazu.

Das Rezept basiert auf dem Rezept von Cook with Manali.

Tofu Tikka Masala mit Reis
Tofu Tikka Masala mit Reis

Rezept #

Tofu Tikka Masala

60 Minuten

2 Portionen

Zutaten #

Für den Tofu

  • 200 g Tofu (natur oder geräuchert)
  • 5 g Ingwer
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 2 EL griechischer Joghurt
  • 1/2 TL Koriander-Pulver
  • 1/4 TL Curry-Pulver (Garam Masala)
  • 1/4 TL Paprika-Pulver (geräuchert)
  • 1 Prise Chili-Pilver
  • 1 Prise Salz
  • 1+1 EL Öl

Für das Curry

  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 10 g Ingwer
  • 2 EL Öl
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Cumin / Kreuzkümmel
  • 1 EL Tomatenmark
  • 400 g stückige Tomaten aus der Dose
  • 1 TL Curry-Pulver (Garam Masala)
  • 1/2 TL Paprika-Pulver (geräuchert)
  • 1 Prise Chili-Pulver
  • 20 g Sahne
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 10 g frischen Koriander
  • als Beilage: etwa 120 g Reis

Zubereitung #

  1. Den Tofu in kleine Würfel mit einer Kantenlänge von etwa 1cm schneiden. Den Ingwer und den Knoblauch schälen, fein würfeln und mit dem Tofu, dem griechischen Joghurt und den Gewürzen sowie 1 EL Öl vermischen, bis die Tofu-Würfel mit dem Joghurt und den Gewürzen bedeckt sind. (Du kannst dies auch am Vortag vorbereiten und im Kühlschrank lagern.)
  2. Den Reis als Beilage vorbereiten: Waschen und mit der doppelten Menge Wasser sowie 1 Prise Salz aufkochen lassen, dann auf niedriger Hitze köcheln lassen. Bis der Reis fertig ist, bereitest du das restliche Curry zu: Falls du etwas länger brauchst, schalte die Herdplatte mit dem Reis ab und halte ihn warm.
  3. Für das Curry die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer schälen und fein würfeln. In einem Topf das Öl erhitzen und wenn es heiß ist den Zimt und den Cumin darin für etwas 30 Sekunden aromatisieren. Dann die Hitze reduzieren, die Zwiebel hinzugeben und mitbraten. Wenn sie glasig werden, auch den Knoblauch und den Ingwer zusammen mit dem Tomatenmark in den Topf geben und auf mittlerer Hitze für etwa 3 Minuten anbraten.
  4. Mit den Dosen-Tomaten ablöschen und das Curry-Pulver, das Paprika-Pulver sowie das Chili-Pulver hinzugeben. Aufkochen lassen, dann auf niedrige Hitze reduzieren und zugedeckt etwa 10 Minuten köcheln lassen. Falls das Curry sehr dick ist, etwas Wasser hinzugeben.
  5. In der Zwischenzeit etwa 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und das Tofu mit der Joghurt-Gewürz-Marinade darin anbraten.
  6. Die angebratenen Tofu-Würfel sowie die Sahne, den Zucker und das Salz zur Curry-Sauce geben, vermischen und etwa 2-3 Minuten köcheln lassen.
  7. Den Koriander waschen und fein schneiden. Etwa zwei Drittel direkt in das Curry geben und das letzte Drittel als Dekoration zurückbehalten.
  8. Das Curry mit Reis und Koriander servieren.

CO2-Fußabdruck #

Insgesamt haben zwei Portionen Tofu Tikka Masala mit Reis einen geschätzten CO2-Fußabdruck von 1779 g.

Damit liegt das Rezept auf Rang 34 von 53 bisher im Blog erschienenen Rezepten in Bezug auf den geschätzten CO2-Fußabdruck. Die Treibhausgas-Bilanz des Rezepts ist daher etwas höher als der Durchschnitt der anderen Rezepte hier im Blog: Mindestens 50% der Rezepte verursachen weniger Emissionen, aber es gehört noch nicht zum schlechtesten Drittel der Rezepte. 🤨

Bei den einzelnen Zutaten fallen vor allem der Tofu und der Reis auf: Während der Tofu etwa ein Fünftel des Zutaten-Gewichts ausmacht, ist er nur für ein Zehntel der geschätzten CO2-Emissionen des Gerichts verantwortlich. Tofu hat also eine vergleichsweise gute Klima-Bilanz. Umgekehrt verhält es sich beim Reis: Er macht 13% des Gewichts aller Zutaten aus, aber mehr als 20% der Klima-Bilanz des Currys.

Wie bei allen Rezepten ist der CO2-Fußabdruck geschätzt und sicher nicht aufs Gramm genau. Wenn du dich dafür interessierst, welche Elemente berücksichtigt sind, welche Annahmen getroffen wurden und welche Schwankungen es gibt, dann hilft dir dieser Artikel weiter.
Die Grafik ist gefiltert auf die Zutaten, die mindestens 1% des Zutaten-Gewichts ausmachen. Unterhalb der Grafik findest du eine Tabelle mit allen Zutaten und ihrem jeweiligen CO2-Fußabdruck.
ZutatCO2-Fußabdruck pro kgCO2-Fußabdruck (in g) für 2 Portionen% der Zutaten% der CO2-Emissionen
Tofu1,020021%11%
Ingwer0,521%0%
Knoblauch0,510%0%
Griechischer Joghurt2,4733%4%
Koriander1,1320%0%
Curry-Pulver1,1310%0%
Paprika-Pulver1,1310%0%
Chili-Pulver1,1320%0%
Salz0,710%0%
Öl3,3662%4%
Zwiebel0,2126%1%
Knoblauch0,531%0%
Ingwer0,551%0%
Öl3,3662%4%
Zimt1,1320%0%
Cumin1,1320%0%
Tomatenmark4,3652%4%
Dosen-Tomaten1,872043%40%
Curry-Pulver1,1320%0%
Paprika-Pulver1,1310%0%
Chili-Pulver1,1310%0%
Sahne4,2842%5%
Zucker0,930%0%
Salz0,720%0%
Koriander (frisch)1,2121%1%
Reis3,137213%21%
Reis kochen272%
Curry kochen432%
Tofu braten60%

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